Neue Unterführung bauen

Dicke Bretter bohren!

- eine Unterführung zwischen Villip und Villiprott

Wer zu Fuß von Villip nach Villiprott möchte merkt es schnell:

Die Pecher Landstraße L 158 spaltet die Ortschaften die historisch und funktionell zusammengehören. Auf der direkten Verbindung „Rodder Kirchweg“ gibt es keinerlei Sicherung und es ist bei dichtem Verkehr absolut unmöglich die Straße zu überqueren.



Die Routen Zukunftsweg oder Burgstraße sind durch fehlende Fußgängerwege und große Umwege auch keine Alternativen.

Die Querungssituation zwischen Villip und Villiprott über die L158 ist ein Dauerproblem das seit mindestens 30 Jahren besteht und endlich angepackt und gelöst werden muss.



Es ist nur schwer zu verstehen warum es auf der stärkstbefahrenen Landesstraße in NRW zwischen Meckenheim und Bad Godesberg zwar 3 Unterführungen

für Kühe und Rehe, aber keine für Menschen gibt!



Hier ist Schluss:

Kein sicherer Fußweg nach Villiprott!



Die Gemeindeverwaltung hat daher auf Antrag der CDU Fraktion und unterstützt durch alle anderen Fraktionen, die Ortsvertretung und den Heimatverein einen Antrag auf den Bau einer Unterführung beim Landesbetrieb Straße NRW gestellt. Wie immer bei größeren Projekten gibt es viel Skepsis und Mancher konnte sich nicht vorstellen, dass aus dieser Idee, die es seit über 30 Jahren gibt, Wirklichkeit werden kann.


Bei diesem Projekt gibt es viele Akteure und Zuständigkeiten deren Interessen und Handlungsmöglichkeiten alle „unter einen Hut“ zu bringen sind.

Zusätzlich wurden 550 Unterschriften aus der Bürgerschaft gesammelt was die breite Verankerung des Wunsches im Ort klar zum Ausdruck gebracht hat. 

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Beharrlichkeit zahlt sich auf Dauer aus



Und so wurde nach etwas mehr als 2 Jahren Diskussionen und Abstimmungen eine Planungsvereinbarung geschlossen: Die Gemeinde übernimmt die Planung, der Landesbetrieb wird die Finanzierung übernehmen.



Teil des Vorhabens wird es auch sein, den Rodder Kirchweg insgesamt wieder in einen besser nutzbaren Zustand zu bringen und das Brückenprovisorium über den Godesberger Bach wieder durch eine dauerhafte Konstruktion zu ersetzen, dies wird sogar schon 2021 passieren.



Es ist insgesamt ein dickes Brett, was hier zu bohren ist, aber auch dieses Projekt hat bereits einige Hürden genommen und wir sind zuversichtlich, dass es bald realisiert werden kann.



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